Aus einem Gespräch des letztens Wochenendes kommen Gedanken zu Leistung und Gegenleistung.
Wir redeten über (natürlich) Geld und das Tauschgeschäft, welches ja nun schon einige Jahre zurück liegt und … naja … . Daraus hat sich, wie man weiß, der Tausch Ware oder Leistung gegen Geld entwickelt.
Jedoch scheint Geld mehr oder minder virtuell zu sein. Zahlen auf einem Konto, die nicht wirklich greifbar sind. Bargeld schon, aber das wurde ja extra bedruckt. … erfunden quasi …
Wie auch immer …
Ich stand soeben bei Frekja. Erneut gezwungen sie zu kraulen und meine Gedanken schweiften genau dorthin.
Muss ich immer für irgendeine Leistung auch eine Gegenleistung bekommen?
Muss ich sie erwarten?
Ist es wirklich ein Geben und ein Nehmen, also auch im Kleinen und Direkten?
Kann es nicht vielleicht so sein, dass diese Gedanken enden könnten und ich die Dinge einfach tue? Dass sich die Dinge sozusagen vielleicht eventuell – wenn überhaupt – im System ausgleichen? Im System der Welt, im Großen Ganzen, meine ich. Denn es ist ja EIN Ganzes. EIN System.
Und muss sich überhaupt irgendetwas ausgleichen?
Geht es wirklich darum? Kann das Aufhören?
Und: Endet dann auch der Schuldgedanke?
Ich bin (dir) (etwas) schuldig?