Kennst du dieses Gefühl der schier endlosen Müdigkeit? Kennst du das, wenn dir jegliche Kraft fehlt irgendetwas zu tun? Schnell, ganz schnell betiteln wir das als Burn out oder beginnende Depression. Vielleicht hast du ja auch das Gefühl, du bist schon mittendrin in der Depression? Dein Körper ist schwer, deine Lust auf irgendwas so klein wie eine Ameise, kaum sichtbar. Am Liebsten würdest du die ganze Zeit nur auf der Couch liegen und schlafen. Mir geht das immer wieder so. Aber was wäre eigentlich, wenn daran nichts falsch wäre? … mehr …
Bedingungslos Lieben
Das ist ein großes Wort, nicht wahr? Oder ist es nur mit Bedeutung geschwängert? Wie sehr fürchten wir uns davor, bedingungslos zu lieben? Vielleicht sogar bedingungslos zu sein? Was, wenn wir gar keine Bedingungen an irgendetwas hätten? Nicht an unser Business, nicht an unser Pferd (sofern wir eines besitzen), nicht an unsere Mitmenschen, Partner, Eltern, nicht an unsere Kinder. Vor allem nicht an uns selbst und unser Sein. Was, wenn wir bedingungslos uns selbst gegenüber wären? Was wenn diese Bedingungslosigkeit unsere Begrenzungen aufheben könnte? … mehr …
Prickelnde Selbstliebe oder Optimierungswahn?
Manchmal, wenn ich so durch das Netz rolle, hauptsächlich durch die Sozialen Medien, dann hab ich das Gefühl wir seien alle irgendwie verkehrt. Nichts an uns ist hinreichend und muss dringend optimiert werden. Wir treiben zu wenig Sport, haben zu wenig Erfolg, sind zu dick, zu dünn, zu laut, zu leise, zu doof, zu arm, zu reich … zur irgendwas. Du kannst die Liste endlos fortführen. Es gibt kaum Menschen da draußen, die mich oder dich für genügend halten. Die mich oder dich für perfekt so wie wir sind halten. Oder? Geht dir das auch manchmal so?
Manchmal, wenn ich so durch das Netz rolle, hauptsächlich durch die Sozialen Medien, dann hab ich das Gefühl wir seien alle irgendwie verkehrt. Nichts an uns ist hinreichend und muss dringend optimiert werden. Wir treiben zu wenig Sport, haben zu wenig Erfolg, sind zu dick, zu dünn, zu laut, zu leise, zu doof, zu arm, zu reich … zur irgendwas. Du kannst die Liste endlos fortführen. Es gibt kaum Menschen da draußen, die mich oder dich für genügend halten. Die mich oder dich für perfekt so wie wir sind halten. Oder? Geht dir das auch manchmal so?
Ich vermisse den Blocksatz
Ich finde ein linksbündiger Text sieht immer aus, als wüsste er nicht, wo er hingehört. So als hinge er nur an einem Faden. Er sieht aus als kippe er gleich aus den Latschen. Er wirkt auf mich immer ein bisschen angesoffen. Und rechtsbündig ist nicht viel besser. Pfff. Ist doch wahr. Sowas. Gibt es plötzlich kein Knöpfchen mehr für den Blocksatz, nur weil man das nicht macht im Web. Ts. … mehr …
Mit diesem Mindset werden deine Wünsche wahr
Abrakadabra – Simsalabim! Wunsch erfüllt. So einfach ist das. Wirklich? Stell dir vor du hättest einen imaginären Zauberstab und könntest dir sofort und ohne Umschweife jeden auch noch so kleinen Wunsch erfüllen. Ist das nicht eine tolle Vorstellung? Ist das nicht total genial? Oder begrenzt du dich direkt bei dem Gedanken daran, weil du für dich festgehalten hast, dass das zu leicht wäre, dass das ja nicht geht oder dir dann total langweilig wäre? Falls du dennoch Lust hast auf Wunscherfüllung, dann lies jetzt weiter. … mehr …
Darf es leicht sein?
Ein wunderschönen Montag wünsche ich dir. Heute ist Wochenstart, wie jeden Montag und wir beginnen wieder damit uns mit aller Kraft in die Woche zu schmeißen. So wie jeden Montag. Viele haben gar keine Lust, einige haben schon Lust, lägen aber lieber noch im Bett, wenige freuen sich wirklich auf den Montag und auf die Arbeit. Oder? Wie ist es bei dir? Und erlaubst du dir deine Arbeit zu genießen? Und wenn du es nicht tust, erlaubst du dem Leben die Veränderung einzuleiten, die es braucht, damit du die Arbeit genießen kannst? Egal, wie sie aussieht? Oder glaubst du Arbeit muss sich unbequem anfühlen? … mehr …
An dir kann ich gut sein
Ich dachte immer aufgeben hat etwas Demütigendes. Ich dachte aufgeben würde mich nieder machen, klein halten und zermürben auf Dauer. Ich dachte aufgeben sei etwas Negatives, etwas Schmerzhaftes. Aufgeben wäre das Letzte was ich wollte. Und es wäre niemals etwas, was ich von meinem Pferd verlangen würde. Ich dachte aufgeben würde unser beider Beziehung schwer schaden. Denn aufgeben im herkömmlichen Sinn bedeutet doch, das mindestens einer der beiden Parteien den Körper auf irgendeine Art verlässt und somit frei zur Verfügung stellt. Sich nicht mehr wehrt, nicht mehr kämpft, nicht mehr anwesend ist. Und so auch nicht mehr mit entscheiden, mit spielen, mit dabei sein kann. Oder? … mehr …
An dir kann ich gut sein – Teil 2
Wenn etwas in mir nach dir strebt
ich gebe dem Raum weil es in mir bebt,
das Ziehen und Zerren, das ewige Irren
nimmt sein Ende jetzt, wenn ich mich wende – dir zu. … mehr …
An dir kann ich gut sein – Teil 3
gewollt, geborgen, gehalten bist du.
getragen, gefühlt mitsamt deinem Sein in mir.
geliebt, gelebt, gelassen durch dich hab ich mich gefunden
wieder und wieder und wieder in dir.
durch dich bin ich mehr ich.
durch dich bin ich mehr ich als ich allein je sein könnte. … mehr …
Freiheit – ersehnt und gefürchtet?
Ein Teil in uns hat Angst vor Freiheit. Ein Teil fürchtet sich zu verlieren, sich zu verirren. Ein Teil in uns hat so großen Respekt vor dem Konstrukt der Freiheit dass er wieder und wieder neue Konstrukte erschafft, neue Gefängnisse errichtet, neue Abhängigkeiten produziert. Nur um nicht – Gott bewahre – wirklich frei zu sein. … mehr …