Von Vorfreude

Manchmal kommen Momente im Leben, die uns tief berühren und gleichzeitig so ruhig machen, dass die Welt für einen Augenblick stillzustehen scheint. Genau so fühlt es sich an, während ich diese Zeilen schreibe. Mein neues Buch, „Vom Gefühl, barfuß im Schnee zu sein“, ist bereit, seinen Weg in die Welt zu finden.

Ab sofort könnt ihr es vorbestellen – und ich hoffe so sehr, dass es ganz viele Leser erreicht, die darin genau das finden, was sie gerade brauchen. Ein Wort, einen Gedanken, eine neue Perspektive. Vielleicht auch einfach das Gefühl, verstanden zu werden. … mehr …

Meilenstein Probedruck

Der Probedruck von „Vom Gefühl, barfuß im Schnee zu sein“ ist da und ich könnte nicht glücklicher sein! Für mich ist das Auspacken eines Probedrucks wie das Öffnen eines lang erwarteten Geschenks – man weiß, was kommt, und ist doch überwältigt, wenn es endlich da ist. Es war so ein besonderer Moment, die Seiten in der Hand zu halten und zu sehen, wie aus all den Worten auf dem Bildschirm ein echtes Buch geworden ist.

Jeder, der schon einmal ein eigenes Projekt verfolgt hat, weiß, wie viele Schritte und Entscheidungen dahinterstecken. Die Freude über ein fertiges Manuskript, die Geduld beim Buchsatz und die Aufregung, wenn es schließlich ans Drucken geht. Und nun liegt es da, und ich spüre, dass die Reise sich lohnt.

Ich freue mich schon, diesen Weg mit euch weiterzugehen und das Buch bald mit euch zu teilen. Falls ihr neugierig seid, könnt ihr euch mein kleines Unboxing-Video anschauen. Schaut gerne vorbei und feiert diesen Meilenstein mit mir!

Hier ist der Videolink.

Von Schritten

Heute gibt es aufregende Neuigkeiten auf dem Weg zur Veröffentlichung meines neuen Buches „Vom Gefühl, barfuß im Schnee zu sein“.

Der Probedruck ist offiziell eingesteuert, und in ein paar Tagen werde ich das Buch zum ersten Mal in den Händen halten. Was für ein besonderer Moment das sein wird! Ich kann es kaum erwarten, die Seiten zu fühlen und zu sehen, wie all die Worte und Gedanken, die ich in die Geschichte gesteckt habe, zu einem greifbaren Buch geworden sind. … mehr …

Von Antworten

Manchmal fallen Antworten vom Himmel, wie lose Blätter. Der Herbst erinnert uns daran, dass nicht alles in unserem Leben unserer Kontrolle unterliegt. Manchmal sind es die kleinen, unerwarteten Dinge, die plötzlich klar werden, als würden sie – genau wie die Blätter – vom Himmel fallen. Du kannst diese Antworten aufsammeln und nach deinem eigenen Rhythmus in dein Leben weben. … mehr …

Von Ungewissheit

Manchmal bringt uns das Leben an einen Punkt, an dem wir innehalten. Ein Moment des Zögerns. Wir fühlen uns vielleicht nicht bereit oder sicher über den nächsten Schritt. Und doch gibt es diese Neugier in uns, die uns weitergehen lässt. So wie die Protagonistin Greta in meinem Buch „Vom Gefühl, barfuß im Schnee zu sein“.

Greta stellt sich der Frage: Was passiert, wenn wir einfach neugierig bleiben? Was, wenn wir ins Ungewisse treten – barfuß, ohne Schutz, aber bereit für das, was kommt? … mehr …

Von Selbstfindung und innere Stärke

Manchmal fühlt es sich an, als würden wir auf einem Weg gehen, der uns ungewiss und vielleicht sogar kalt erscheint. Die Richtung ist nicht immer klar, und oft fragen wir uns, ob wir auf dem richtigen Pfad sind. Aber was, wenn dieser Weg – so herausfordernd er auch sein mag – genau der richtige ist? Was, wenn die Kälte uns nicht nur zu Boden drückt, sondern uns auch klärt, uns aufweckt und uns zeigt, wer wir wirklich sind?

In meinem neuen Buch „Vom Gefühl, barfuß im Schnee zu sein“ geht es genau darum. … mehr …

Von Taylor und dem Versuch nach Liebe

Ich betrete mein Atelier. Es riecht nach neuem Teppich, noch immer. Obwohl er nun schon ein paar Monate liegt. Vielleicht zwei? Ich kann mich nicht erinnern. Jedes Zeitgefühl fließt aus meinem Körper, mehr und mehr. Die Zeit verschwimmt und das Gefühl mit ihr. Ich habe das Gefühl schon ewig hier zu sein. Und auch nicht. Der Geruch des neuen Teppichbodens mischt sich mit dem Geruch von Dachboden und alten Holzbalken. Jener Geruch, leicht modrig und irgendwie verfallend, war der Treiber für eine Renovierung des Zimmers aus dem jetzt das Atelier geworden ist. … mehr …

Von Verwirrungen

Manchmal frage ich mich, warum ich so viel fühle. Dann weiß ich auch gar nicht, ob das meine Gefühle sind oder die von anderen. Ob das was ich denke, zu mir gehört oder eigentlich durch einen anderen Kopf rauscht.

Oder ob diese ganzen Gedanken und GefühlsWolken einfach allgemein durch die Gegend cruisen und nur so im Ansatz an mir hängen bleiben. Ein kollektiver Gedankensalat von dem ich mir ab und zu ein Blatt abzupfe.

Könnte ich ja aber auch lassen?

Würde mir an der ein oder anderen Stelle Zermürbung ersparen. Ich könnte fröhlich und heiter, immer weiter, einfach tun und lassen, was ich eh will. Und zwar ohne komische Pupse in meinem Kopf.

Malen zum Beispiel. Oder Manuskripte überarbeiten. Oder Musik schreiben. Einfach so. Just for fun…

Wie gelingt das denn trotzdem?

Machen. Einfach machen. Sagt die weise Stimme in meinem Geist. Weiter auf dem Pfad der für dich ist. Schon beim ersten Schritt werden alle Verwirrungen leiser und du wirst sehen. Klar erkennen, was für dich ist.

Aha, sage ich noch etwas skeptisch … … … während ich in den nächsten schöpferischen Prozess eintauche, höre ich den Gedanken beim Verhallen zu. Die Gefühlswellen, egal welchen Ursprungs sie waren, verebben und ich bin eingehüllt von Frieden.

Von Lügen

In letzter Zeit hab ich mich oft verloren. Bin seltsamen Idealen gefolgt und habe vergessen, wonach es mich sehnt. Dieses eine Leben, das ich jetzt lebe, möchte ich doch füllen mit Zeit, die mir wohlgesonnen ist. Dinge tun, die ich liebe und meine Stunden so verbringen, wie es mir gut tut, nicht wahr? … MEHR …

Warum schreibst du?

Auf Instagram bin ich gefragt worden, warum ich schreibe. Es ist mir ein Fest, wenn mir jemand Fragen stellt, auf die ich in aller Ruhe antworten kann. Schreibend.

Es gibt wirklich viele Gründe, warum ich schreibe. Dafür müsst ihr jetzt mit mir mal kurz ein bisschen eintauchen.

Ganz detailliert betrachtet fasziniert mich bereits der Akt des Schreibens selbst. Wie sich Buchstaben auf dem Papier formen, die Tinte sich auf das Papier drückt oder der Cursor dem Flow folgt. Aus den Buchstaben werden Worte, sie formen Sätze und ganze Texte. Mein Kopf schaltet aus und ich sehe der Schrift dabei zu, wie sie entsteht. Das entlockt mir jedes Mal ein innerliches Staunen. Ganz zu schweigen von dem Moment, wenn man das erste gedruckte Buch in den Händen hält.

Schreiben tut mir auf verschiedene Arten einfach gut. Wenn ich zum Beispiel ins Journal (früher hieß das Tagebuch?) schreibe, dann hilft mir das meine Gedanken zu sortieren. In meinen Blog zu schreiben ist ein bisschen ähnlich, nur dass ich die Gedanken noch genauer sortieren muss. In etwa so wie Schubladen aussortieren und neu einräumen. Am Ende bleibt viel Klarheit.

Wenn ich Geschichten schreibe, dann rege ich meinen Forschergeist an, weil ich neugierig neue Welten erkunden kann. Dann kann ich kaum erwarten zu sehen, was als nächstes passiert.

Am liebsten schreibe ich Poesie. Sie kommt klar und rein aus dem Bauch heraus und ist sehr echt. Ich liebe den Tanz mit diesem besonderen Klang der Worte. Poesie nährt meine tiefe Gefühlswelt. Es ist für mich die sinnlichste Art zu schreiben. Bei Songtexten ist es so ähnlich, aber wieder etwas strukturierter. Die Message möchte dann klarer sein und martert mich manchmal bis aufs Blut.

Kurzum: Schreiben ist ein Bedürfnis (geworden), mein Lieblingsbedürfnis. Und Bedürfnisse dürfen erfüllt werden, nicht wahr? Ich liebe es mich schreibend auszudrücken und es macht mich einfach saumäßig glücklich.