Lieber Mensch

Brief an einen Freund/eine Freundin

Lieber Mensch,

hast du je gesehen wie schön du bist? Wie du vor mir stehst in all deiner Schönheit? Wie du Worte wählst, wie du Gedanken denkst von Gefühlen geschwängert. Wie du Taten tust, wie sie sonst keiner tut. Gefüllt mit all deiner Liebe und deinem wundervollen Geiste. Getränkt mit dem Spirit der Fülle, mit  … mehr …

Selbstreflexion

Selbstreflektion – herrlich – mach ich den ganzen Tag – kann`s aber nicht schreiben!!! Es schreibt sich nämlich Reflexion. Also mit X nicht mit k und t. Das ist witzig. Hab ich gerade gegoogelt. Ehrlich. Ich wusste das nicht. Ts. …

Jedenfalls, Selbstreflexion ist mein Hobby. Und irgendwie auch mein Beruf, mittlerweile. Sobald ich mit anderen Lebewesen zu tun habe ist es unumgänglich – für mich – mich selbst auch echt auf dem Schirm zu haben.
Sei es, aufzupassen, nicht zu projizieren, bei mir zu bleiben. Sei es, meine Grenzen zu wahren und möglichst wenig  Projektionsfläche zu bieten. Naja und das hier. Die ganzen Texte, … mehr …

Geben und Nehmen?

Aus einem Gespräch des letztens Wochenendes kommen Gedanken zu Leistung und Gegenleistung.

Wir redeten über (natürlich) Geld und das Tauschgeschäft, welches ja nun schon einige Jahre zurück liegt und … naja … . Daraus hat sich, wie man weiß, der Tausch Ware oder Leistung gegen Geld entwickelt.
Jedoch scheint Geld mehr oder minder virtuell zu sein. Zahlen auf einem Konto, die nicht wirklich greifbar sind. Bargeld schon, aber das wurde ja extra bedruckt. … erfunden quasi … … mehr …

Der Nomade in uns

Wir Menschen sind Nomaden. Im Urgrund unseres Seins sind wir Nomaden.

Das fühlt sich für mich tatsächlich auch immer mehr so an. Und geht man mal von der Menschheitsgeschichte aus, sind wir das ja de facto. Vorausgesetzt man glaubt an diese Geschichte (aber das ist ein anderes Thema …).

Unsere Urväter und -mütter zogen also mit Ihrem Zelt oder auch ohne durchs Land. Auf der Suche nach Essen, Wasser, Unterschlupf. Dabei waren sie jeden Moment äußerst wachsam und  … mehr …

Sonntagserzählung

Manchmal finde ich mich selbst unglaublich witzig. Zum Schreien komisch. Dann halte ich mir den Bauch vor Lachen. Dann bin ich fast ein bisschen verliebt in mein eigenes Lachen und meinen Humor. Narzisstisch? Vielleicht. Aber es fühlt sich so leicht und beschwingt an und tut einfach gut. Manchmal ist es auch einfach das Leben selbst …

Seit nun knapp einem Jahr wohnt bei mir ein wunderbarer, sehr zuvorkommender, schwarzer Hengst. Er ist ein Gentleman und stellt alle Mythen die ich mir selbst über Hengste erzählt habe in den Schatten. Er beweist mir das absolute Gegenteil und trägt mich nahezu auf Händen – hätte er welche. … mehr …

Was für ein Fest!

Die Tage nach dem Fest sind meist sehr gemächlich. Alles geht langsam, fast zäh wie Kaugummi ziehen sich die Bewegungen und auch die Zeit scheint ein bisschen stiller zu stehen als sonst. Welcher Tag ist denn heute? … frag ich mich immer wieder. Samstag Ah! Immer noch … gut zu wissen … ich hab s geahnt … Und weiter schwebe ich in der Wolke aus Zufriedenheit, Glückseligkeit und Erschöpfung.

Es war ein wunderbares Fest. Viele wunderbare Menschen, wunderschöne Energien, große Verletzlichkeit, Mut und die Bereitschaft sich zu öffnen.

Alles begann mit einer fixen Idee im Herbst letzten Jahres. … mehr …

Geburt eines Fohlens … vom Leben und auch nicht

Die Geburt eines Fohlens zu erleben ist ein Geschenk. Ein großes Geschenk. Normalerweise, dachte ich, würden Pferde in den frühen Morgenstunden gebären, wenn noch keiner wach ist, kurz bevor der Tag anbricht, kurz bevor das erste Sonnenlicht ihre Neugeborenen wärmen kann. So dass der Tag genügend Sonnenstunden bereit hält um die Wärme in das neue Leben zu tragen. Dass eine Stute mitten am frühen Abend, vor den Augen aller, beginnt ihr Fohlen zur Welt zu bringen erscheint mir eher ungewöhnlich. Acht Wochen zu früh … … mehr …