Ich spüre Angst.
Angst nicht gesehen zu werden. Und ich sehe mich nicht.
Das ist manchmal so.
Was brauche ich? Was will ich? Was raubt mir denn die Kraft?
Wer sieht mich außer mir? Wer bin ich und wenn ja, wer seid dann ihr? … mehr …
Ich spüre Angst.
Angst nicht gesehen zu werden. Und ich sehe mich nicht.
Das ist manchmal so.
Was brauche ich? Was will ich? Was raubt mir denn die Kraft?
Wer sieht mich außer mir? Wer bin ich und wenn ja, wer seid dann ihr? … mehr …
Ich muss mich nicht erklären.
Ich kann. Und ich darf.
Und ich darf auch meine Wahrnehmung vertreten. Wenn ich möchte.
Einfach weil ich es möchte.
Weil es mir Spaß macht. … mehr …
Wut ist Lebensenergie.
Was meine ich damit? … mehr …
Es folgt ein Gastbeitrag von Janine Winterstein:
„Vom Kollegen zur Führungskraft – überleben in den ersten 100 Tagen“ so oder so ähnlich titeln grausame Bücher über das Führen (von anderen Menschen). Da bekomme ich Gänsehaut. Und ab dem 101. Tag? Was kommt danach? Die 7- köpfige Raupe? Ich will es mir garnicht vorstellen 😉
Ich bin am 20. Tag dieses Spagats von der Kollegin zur Führungskraft angelangt. Und ich lebe noch! … mehr …
Je mehr ich von Erleuchtung spreche, oder mir einbilde selbige erreicht zu haben, desto mehr Anteile meiner selbst verleugne ich. So kommt es mir vor. Besser gesagt, desto mehr verleugne ich mich selbst, überhaupt, also im Ganzen. Meine Ganzheit, meine Essenz, mein Wesen und mein (Pseudo)Ich.
Je mehr ich mich bemühe ganz zu sein, desto mehr scheine ich zu zerfallen. Je mehr ich mich bemühe „gut“ zu sein, desto „böser“ scheine ich zu werden. Je mehr ich versuche ein gutes Beispiel zu geben, desto überzogener wird alles. … mehr …
Der Weg ist das Ziel. Vielleicht.
Ich er-warte nicht viel. Vielleicht.
Ich gebe zu viel. Und nehme zu wenig. Oder andersherum.
Je nachdem wie du s drehst. … mehr …
Welche Farben würde ich riechen,
wenn ich durch meine Ohren schmeckte?
Würden die Vögel im Winter gen Norden ziehen
und grüner Schneefall im Sommer unsre Häuser zieren?
Und würden Hasen rückwärts laufen und … mehr …
Ich wünsche mir den Glanz der Stille. Ruhe und Frieden.
Eine Stille, die unter all dem Lärm beständig bleibt, die einen Raum bietet, in den ich immer wieder eintauchen kann. Stille ist der Ort an dem ich glücklich sein kann. An dem ich nicht muss, nicht leiste, nicht bin. Oder vorgebe zu sein. Stille ist dort, wo ich leer bin. … mehr …
Ich habe kürzlich dieses Buch gelesen: „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“. Es berührt mich sehr. Harold, ein Mann so sanft wie eine Feder und zart wie der leise Duft von Vanille. Und doch völlig geerdet und mit beiden Beinen in der Ewigkeit verankert. Irgendwie.
Ich weiß gar nicht ob er das selbst weiß. Seine Geschichte ist so berührend. Seine Geschichte ist so verletzt. Sein Herz ist so viele Male gebrochen und doch trägt ihn eine Leichtigkeit. 1000 Kilometer zu Fuß. … mehr …
Ich habe es satt gefallen zu wollen. Ich verbiege mich, ich erkläre mich, ich tue was die anderen gerne hätten, ich schotte mich ab aus Angst vor dem Urteil der anderen. Ich will dazu gehören und auch nicht. Aber gehöre ich automatisch nicht dazu, nur weil ich die Dinge anders angehe, als die Anderen?
Nein das ist nicht gesagt. … mehr …