Heute schreibe ich dir, weil mich etwas beschäftigt von dem ich dir erzählen möchte. In den letzten Monaten ergreift mich immer und immer wieder eine tiefe Traurigkeit. Ich bin traurig über die Menschen, über ihre Gesinnungen, darüber was sie tun, wer entscheidet und über wen entschieden wird. … mehr …
Vom Energiefluss
In letzter Zeit habe ich viel mit Widerstand zu tun. Um mich herum. Im näheren und weiteren Umfeld. Wo man hinsieht. Und in mir drin. Ganz besonders dort. Und vielleicht geht es dir so ähnlich. Du beobachtest in dir oder um dich herum Widerstand? Wie äußert er sich? Was beobachtest du? Was passiert in mir, wenn ich Widerstand wahrnehme? Was passiert, wenn ich ihn nicht bewusst wahrnehme, er aber trotzdem da ist? Wie komme ich wieder in einen angenehmen Flow? Wie bringe ich die Energie wieder dorthin, wo ich sie haben will? Und was hat das alles mit dem Reiten zu tun? … mehr …
Vom Herbst
Es ist Herbst. Herbst ist bunt. Herbst ist Vergänglichkeit. Herbst ist Zeit der Stille. Zeit der Einkehr. Und auch Zeit der Winde und Stürme. Und wenn du ein Pferd hast oder mit Pferden zu tun, dann weißt du vielleicht, dass Herbst auch eine recht aufregende Zeit ist. Oftmals erwacht in den Pferden eine Art Wanderlust und sie verlassen vielleicht mal auf ungeplantem Weg die Koppel. Außerdem ist der Herbst die Zeit des veränderten Lichtes. Die Sonne steht tief und mit ihr erwachen die Gespenster. Seltsame, unbekannte Schatten auf dem Boden, Rascheln im Gestrüpp. All das gibt Anreiz zu einer erhöhten Anspannung, wodurch wiederum der Reiter mal auf ungeplantem Weg den Pferderücken verlässt. … mehr …
Von Schmerz und Ohnmacht
Es gibt Tage und Wochen in denen habe ich keine Inspiration oder keine Priorität etwas zu schreiben. Und dann gibt es Wochen wie diese, da sprudelt es über. Ich habe ständig Gedanken und EInfälle und kann immer wieder etwas in Worte fassen. Heute ist es 21:54 Uhr, ich sitze in eine Decke gewickelt auf meiner Terasse und genieße die Nachtluft. Na gut, noch ist es Abend, aber so ziemlich gleich ziemlich finster. Das erste Mal seit über neun Jahren bin ich zwei Tage alleine zu Hause. Wie Urlaub am eigenen Platz. Lass das mal wirken. … mehr …
An dir kann ich gut sein
Ich dachte immer aufgeben hat etwas Demütigendes. Ich dachte aufgeben würde mich nieder machen, klein halten und zermürben auf Dauer. Ich dachte aufgeben sei etwas Negatives, etwas Schmerzhaftes. Aufgeben wäre das Letzte was ich wollte. Und es wäre niemals etwas, was ich von meinem Pferd verlangen würde. Ich dachte aufgeben würde unser beider Beziehung schwer schaden. Denn aufgeben im herkömmlichen Sinn bedeutet doch, das mindestens einer der beiden Parteien den Körper auf irgendeine Art verlässt und somit frei zur Verfügung stellt. Sich nicht mehr wehrt, nicht mehr kämpft, nicht mehr anwesend ist. Und so auch nicht mehr mit entscheiden, mit spielen, mit dabei sein kann. Oder? … mehr …
An dir kann ich gut sein – Teil 2
Wenn etwas in mir nach dir strebt
ich gebe dem Raum weil es in mir bebt,
das Ziehen und Zerren, das ewige Irren
nimmt sein Ende jetzt, wenn ich mich wende – dir zu. … mehr …
Disziplin, Durchhalten und Routine
Habe ich eigentlich schon mal etwas über Durchhaltevermögen geschrieben? Ich nehme an, ja. Denn das ist ein Thema, das mich sehr beschäftigt. Immer und immer wieder. Durchhaltevermögen, Disziplin, Routine. Mindestens aber Struktur. Eigentlich wesentliche Teile um einen Hof zu führen, ein Business aufzubauen, eine Familie organisiert zu bekommen, den Körper in Schuss zu halten, Pferde zu trainieren oder zu versorgen und so weiter und so weiter. Und alles zusammen in einen Tag einzubauen. Möglichst mit Leichtigkeit. Oder?
DANKEN
Was kann ich heute tun um Spaß, Freude und Erfolg zu finden? Mit dieser Frage startete meine Reise durch eine sich selbst kreierende Kreation, eine Reise die mich in jedem Moment wirklich sehr bewegt und auch berührt hat. Eine Reise auf die ich euch gerne mitgenommen habe. Die Reise durch 5 Schritte für bewusstes Kreieren die mir eine für mich andere Form des Seins beschert hat. Disziplin und Dranbleiben waren und sind noch Teil davon. Nicht, dass ich das bisher nicht kannte, aber ich hatte diese Aspekte bisher nicht so bewusst und so freiwillig gewählt und durchlebt, geschweige denn genossen. Meist waren sie doch von außen auferlegt. Ich ahnte nicht welchen Spaß ich daran haben könnte! … mehr …
STAUNEN
Eine tiefere Form von Loslassen – das ist die Quintessenz die mir in den letzten Stunden bis Tagen ständig durch den Kopf geistert. Wenn du bis hierher alle Artikel zu den 5 Schritten für bewusstes Kreieren gelesen hast, dann möchte ich dir danken. Und dann weißt vielleicht auch wovon ich spreche, wenn ich Loslassen erwähne und warum ich es so wichtig finde um meine Ideen wirklich zu empfangen. Dass Staunen nun tatsächlich eine tiefere oder auch weitere Form von Loslassen ist, erstaunt mich selbst. … mehr …
LOSLASSEN
Spannendes Thema, nicht wahr? Meine Essenz gab mir den Hinweis, dass Führung ganz anders geht als an etwas zu ziehen. Du kannst nachlesen wie es zustande kam in diesem Artikel hier 5 Schritte für bewusstes Kreieren. Nun, ich gebe zu, das hab ich bereits von den Pferden gelernt. Und wer von euch Pferdemensch ist weiß das vielleicht, hat es selbst erfahren. Nur weil ich an dem Pferchen ziehe, heißt das noch lange nicht, dass es auch in meine Richtung läuft. Nur weil ich glaube oder besonders stark will dass es zu mir kommt tut es das noch lange nicht. Im Gegenteil. … mehr …