Manchmal verdunkelt der Nebel das Land
Manchmal trägt er das Licht
in seinem Tempo durch die Welt
Nicht greifbar für uns
Verwirrt bleiben wir zurück
Manchmal sieht es so aus
als würde das Licht vom nichts verschlungen
Es hat ganz kurz noch um sein Dasein gerungen
Doch dann gab es auf
Es stirbt in sich selbst hinein
Manchmal scheint selbst alle Hoffnung verloren
Leere macht sich breit und Sinnlosigkeit
Nichts wird in sich selbst geboren
Dunkler und dunkler und düster die Zeit
Was bleibt ist Stille
Und aus dem kleinsten Samen kann
Etwas großes erwachsen vielleicht
Du öffnest die Hand und aus ihr empor steigt
Deines Wunsches letzte Wahl
Dein Funke erhellt dieses Dunkle
*
Staunend heißt du ihn willkommen.
*
2020-12-16