Rad der Zeit

Das Rad der Zeit steht still
In deinem Kopf kreisen Gedanken
Wie Wolken wirbeln sie sich auf
Und verschwinden

Leer
Du atmest
Einfach so, sonst ist da nichts

Und da schon wieder
Ein Gedankenstrom der Dich durchdringt
Ein Lied erklingt
Dann Stille, Ruhe, einsam erscheint,
was sonst so selbst gewählt
dich nährt und füllt.
Bist durchdrungen, eingehüllt
von losen Worten die durch deinen Geiste irren.

Du atmest.
Und wieder ist da nichts.
Seufzend lässt du dich nieder
Sinkst in der Kissen Dankbarkeit

Das Rad der Zeit steht ewig still.
Es hat sich nie gedreht.

Was wenn alles was dir echt erscheint
sich durch dich niemals erlebt?

2020-12-19