Als Anfang ZwanzigZwanzig Corona einschlug, war ich irritiert. Es machte mir Angst, verunsicherte mich zutiefst, dass die Menschen ihre Häuser nicht mehr verlassen sollten. Ein Teil in mir fürchtete man würde uns für immer einsperren. Ein Alptraum!
Um dieser Verunsicherung Raum zu geben, um irgendwie bei Sinnen zu bleiben und nicht den Verstand zu verlieren begann ich zu schreiben. Täglich schrieb ich über mein Handy einen Text auf Facebook.
Das Schreiben half mir, mich zu sortieren. Es lies mich in Worte fassen, was mich innerlich bewegte und es schien auch die Menschen, die es lasen zu berühren.
Im Juni 21 sammelte ich die schönsten Texte in Häppchenweise Hoffnung., veröffentlichte selbst bei Tredition als Softcover, Hardcover und Ebook.
Die Texte möchten Zuversicht wecken. Hoffnung darauf, dass das Leben so, wie es ist, schon richtig ist und hoffentlich Sinn ergibt. Und diese Zuversicht beginnt in dir. In einem selbst. Sich selbst anzunehmen, wie man ist, mit allen Auf und Abs, die das Leben zu bieten hat. Das schafft Stabilität in unsicheren Zeiten. Wenn man bei sich sein kann, gut mit sich (allein) sein kann.
Der Untertitel ist zwar Gedichte und Lyrik für 2020, dennoch ist es ein sehr aktuelles Buch. Nicht nur weil die Zeiten sich weiterhin unsicher anfühlen, in steter Wandlung sind, und innere Stabilität noch wichtiger wird. Selbstliebe kommt nie aus der Mode.
Das Büchlein ist ganz sicher auch noch immer aktuell, weil wir alle die C – Zeit noch nicht wirklich verarbeitet haben…